Bernd Westphal, MdB gründet in Hildesheim einen „Arbeitskreis Energiepolitik“, der sich regelmäßig über Chancen und Risiken zukünftiger Entwicklungen und Auswirkungen im Energiebereich austauscht. Zur Gründungsveranstaltung am 28. Februar hat er zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter von Energieerzeugern, energieintensiven Betrieben, Kommunen, Betriebsräte und weitere Akteure aus dem Bereich „Energie“ nach Hildesheim eingeladen. Mit dabei sind auch Sozialverbände, um die dringend notwendige soziale Balance bei der Energiewende mit zu berücksichtigen.
„Als Mitglied des Wirtschafts- und Energieausschusses des Deutschen Bundestags strebe ich eine bürgernahe Erörterung der energiepolitischen Ziele der Bundesregierung an. Die Energiewende ist eines der größten wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Projekte der kommenden Jahre. Sie wird nur gelingen, wenn Transparenz, Akzeptanz, soziale Balance, Umweltverträglichkeit sowie Wettbewerbsfähigkeit berachtet werden,“ so der Hildesheimer Bundestagsabgeordnete. Und weiter: „Die Bürgerbeteiligung wird an Projekten wie z. B. „Sued.Link“, das sich aktuell in der Phase der Planaufstellung der Trassenkorridore befindet, dringend erforderlich. Die kommenden Monate bieten Gestaltungsmöglichkeiten die ich nutze.“
„Der Ausbau der Strominfrastruktur ist für eine erfolgreiche Energiewende zwar dringend erforderlich, aber nicht nur auf Kosten der Lebensqualität von Bürgerinnen und Bürgern“ ordnet der Bundestagsabgeordnete die Konferenz in den aktuellen Kontext der Fragen um Energiepolitik ein.
Bundesminister Sigmar Gabriel hat in seinem Eckpunktepapier die künftigen Entwicklungen im Bereich der Energiepolitik aufgezeigt, die es ausführlich zu erörtern gebe.