
Es entstand eine kleine Siedlung mit Häusern für ältere Bewohner. Im Zentrum steht eine Begegnungsstätte für alle als zentraler Treffpunkt. Der Erfinder des Projektes ist Gerald Sternal. Die Idee hatte er schon 2008 und da wurde schon das Grundstück gekauft. Er hat erst Anfang 2011 erst richtig mit dem Projekt angefangen, weil er in den Jahren zuvor mit seiner eigenen Firma beschäftigt war. Er hatte die Idee mit diesem Projekt, weil immer mehr ältere Menschen in Deutschland leben und nicht immer ein passendes Wohnen für sie existiert. Es beginnt oft mit der Treppe, die nicht mehr bewältigt werden kann. Auch das Bad ist meistens nicht mehr geeignet, um den Bedürfnissen gerecht zu werden. Das auch schön ist und wo sie sich auch wohlfühlen. Dazu kommt es auch, dass die Kinder der Eltern auch keine richtige Zeit für sie haben, wenn sie körperlich auf Hilfe angewiesen sind. Oft bleibt nur den Weg ins Altenheim. In diesem Projekt ist es total anders, die Bewohner erleben eine völlig neue Wohnkultur und können ihr Leben genießen. Sie können jederzeit Sachen machen, auf die sie L.ust haben So wird z. B. dort ein Tanzkurs angeboten, den Frau Sternal leitet. Sie können gemeinsam kochen und wenn sie Lust haben jederzeit Fahrradfahren. Gerald Sternal möchte, dass die Bewohner sich wie im Urlaub fühlen. Bundestagsabgeordneter Westphal hat Frau Henk, eine der ersten Bewohnerinnen, in ihrem Haus besucht.
Frau Henk hatte Kaffee und Kuchen vorbereitet und sich über den Besuch gefreut. Sie berichtete von ihrem neuen Wohnumfeld und ihren Eindrücken. Sehr positiv erzählte sie, dass sich total wohl fühlt und mit der Nachbarin Karten spielt.
Es war ein sehr interessanter Einblick in ein zukunftsweisendes Projekt in Holle.
Geschrieben von Christoph Hillemann, 8. Klasse, St. Augustinus-Schule Hildesheim, Praktikant