Nach schwierigen Verhandlungen hat sich die Eurogruppe darauf verständigt, wie das Hilfsprogramm für Griechenland fortgesetzt werden kann. Aus Sicht der SPD bedeutet das: Die Vernunft hat sich vorerst durchgesetzt.
„In einem gemeinsamen Europa müssen die Stärkeren die Schwächeren unterstützen. Ein Ausstieg Griechenlands aus der EU hätte unabsehbare negative Folgen auch für Deutschland. Entscheidend ist aber, dass die Reformen entschlossen umgesetzt werden. Die griechische Regierung ist jetzt gefordert, die Konditionen einzuhalten und die neuen Reformvorschläge so auszuarbeiten und zu präzisieren, dass sie auch funktionieren. Korruption, Klientelismus und Vetternwirtschaft müssen beseitigt werden“, so Bernd Westphal.