
Mit diesem großen Demonstrationszug setzten die Hildesheimer Bürgerinnen und Bürger ein starkes Zeichen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Diesem konnten die knapp 80 Teilnehmer des Neonaziaufmarsches nichts entgegensetzen.
Unfreiwillig haben sie sogar dafür gesorgt, dass rund 7000 Euro für die Flüchtlingshilfe gespendet wurden. Denn für jeden Meter, den die Nazis in Hildesheim gelaufen sind, wurde ein bestimmter Euro-Betrag an den niedersächsischen Flüchtlingsrat gespendet, um Sprachkurse für Flüchtlinge im Bereich Hildesheim zu finanzieren. So wurde der „Marsch gegen Überfremdung“ unfreiwillig zu einer Integrationshilfe für Flüchtende.
Das Bündnis gegen Rechts hat damit ein klaren Zeichen für die Weltoffenheit in Hildesheim und Deutschland gezeigt.