SPD setzt Entlastung für mittelständische Wirtschaft durch

Das Bundeskabinett hat gestern das Bürokratieentlastungsgesetz beschlossen. Auf Vorschlag von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat das Bundeskabinett gestern die ersten Maßnahmen zur Entlastung des Mittelstandes sowie von Existenzgründerinnen und Existenzgründern beschlossen. „Heute ist ein sehr guter Tag für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Unternehmen werden von unnötigem bürokratischem Aufwand entlastet“, erklärt der Hildesheimer SPD-Bundestagsabgeordnete Bernd Westphal. Die Bürokratieentlastung für die mittelständische Wirtschaft summiert sich auf ein Gesamtvolumen von 744 Millionen Euro pro Jahr.

Das Bürokratieentlastungsgesetz bedeutet auch für Unternehmerinnen und Unternehmer in unserer Region Hildesheim eine erhebliche Erleichterung. Sie haben in Zukunft mehr Zeit, sich ihrem Kerngeschäft zu widmen und größere Ressourcen für Investitionen. „Diese Maßnahmen verbessern die Wettbewerbsfähigkeit unseres Standortes und führen zu mehr Wachstum und Beschäftigung“, sagt Westphal.

„Die immense Erleichterung für Mittelständler und Existenzgründer wird vor allem durch eine Befreiung von Statistik- und Berichtspflichten erlangt. Allein diese Maßnahme entlastet rund 140.000 Unternehmen um rund 504 Millionen Euro pro Jahr. Die mittelständische Wirtschaft wird um weitere 230 Millionen Euro entlastet, weil die Mitteilungspflichten für Kirchensteuerabzugsverpflichtete künftig nicht mehr jährlich, sondern nur noch einmalig vonnöten sind“, so Bernd Westphal.