Die Parteivorsitzenden von SPD und Union haben sich in der vergangenen Nacht auf Eckpunkte für eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende verständigt. Beim Thema Stromnetzausbau konnte Einigung darüber erzielt werden, dass Erdkabel bei neuen Trassen Vorrang vor Freileitungen erhalten. Wo dies nicht möglich ist, sollen soweit möglich vorhandene Trassen und Infrastrukturen genutzt werden. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Bernd Westphal setzt sich seit Monaten für die Erdverkabelung als Priorität ein.
„Der Netzausbau ist zwingende Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende“, so Westphal. „Dies kann aber nur realisiert werden, wenn der Ausbau von den Bürgerinnen und Bürgern mitgetragen wird und Akzeptanz findet. Umso erfreulicher ist es, dass Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel sich gegenüber der Union durchsetzen konnte.“
Auch die Bürgerinitiativen haben nach Einschätzung von Bernd Westphal in konstruktiver Zusammenarbeit zu diesem Ergebnis beigetragen.
