
Überzeugt hat die Jury, dass der Verein in vorbildlicher Weise die Unterstützung von Menschen in sozialen schwierigen Lagen in Deutschland mit der Hilfe für Menschen in der Dritten Welt verbindet. Der Verein Arbeit und Dritte Welt, der seit 1995 besteht, sammelt Werkzeuge und Maschinen und arbeitet diese in vereinseigenen Werkstätten auf. Über Selbsthilfeinitiativen werden sie dann in Entwicklungsländer verteilt. „Seit der Gründung des Vereins haben so über 1000 Menschen in den Werkstätten des Vereins eine befristete Beschäftigung gefunden, um sich für die Arbeitswelt fit zu machen“, so Geschäftsführer Thomas Brien, der sich sehr über die Zuwendung freut.
Der Regine-Hildebrandt-Preis ist mit insgesamt 20.000 Euro datiert und geht in diesem Jahr zu gleichen Teilen an drei Preisträger. Einer davon ist Arbeit und Dritte Welt.