Alfelder Tafel existiert seit einem Jahr

Seit einem Jahr existiert die neue Alfelder Tafel an der Holzer Straße in Alfeld. 290 Haushalte mit insgesamt 540 Personen werden zweimal in der Woche mit Lebensmitteln versorgt. Der Bundestagsabgeordnete Bernd Westphal hat sich heute vor Ort ein Bild gemacht und bei der Ausgabe der Lebensmittel mit geholfen.

Bernd Westphal übergibt Norbert Kirchhoff seine Lebensmittel Bild: Bernd Westphal MdB
Bernd Westphal übergibt Norbert Kirchhoff seine Lebensmittel Bild: Bernd Westphal MdB
Karin Knust zeigt Bernd Westphal die Räumlichkeiten der Alfelder Tafel Bild: Bernd Westphal MdB
Bernd Westphal ist erstaunt über die Ordnung und Vielfältigkeit der Alfelder Tafel Bild: Bernd Westphal MdB
Das Team der Alfelder Tafel vor Beginn der Lebensmittelausgabe

Mittwochs und freitags öffnen nachmittags die Türen der Alfelder Tafel und die Leiterin Karin Knust teilt mit ihrem Team die gespendeten Lebensmittel aus. Aber nicht nur an diesen beiden Tagen ist das engagierte Team aus 29 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie 19 Fahrern im Einsatz. Jeden Tag werden zwei bis drei Stunden mit wechselnder Belegschaft die Waren abgeholt, sortiert und in Regale verpackt. Am Abholtag werden die Lebensmittel in Körben vorgepackt, damit die Ausgabe zügig vorangehen kann. Jeder Bedürftige zahlt 2 Euro, Familien maximal 5 Euro, um einen gut gefüllten Korb zu bekommen.

Die Lebensmittel bekommt die Alfelder Tafel durch Spenden. Die Tafel darf dabei nicht aktiv auf die Geschäfte zugehen und um Spenden bitten. Die Geschäftsleute müssen auf die Alfelder Tafel zugehen. Bernd Westphal appellierte daher an die Geschäftsinhaber, die Alfelder Tafel zu unterstützen. Er hob den besonderen Stellenwert der Tafeln hervor, die mit ihrem ehrenamtlichen Engagement einen großen Anteil zur Hilfe der Bedürftigen leisten.