
„Es kann nicht sein, dass in einem wirtschaftlich erfolgreichem Land wie Deutschland die Lohnlücke immer noch bei 21 Prozent liegt, obwohl seit mehr als 50 Jahren das Gebot der Entgeltgleichheit für Frauen und Männer gilt“, empört sich der Hildesheimer SPD-Bundestagsabgeordnete Bernd Westphal. „Dies ist eine unmittelbare Lohndiskriminierung, die wir dringend beseitigen müssen.“
„Missstände bei ungerechter Lohngestaltung müssen aufgedeckt werden. Das Entgelttransparenzgesetz, das noch in dieser Legislaturperiode auf Initiative der SPD verabschiedet werden soll, wird die Benachteiligungen von Frauen aufdecken. Das ist ein entscheidender Beitrag, damit für gleiche oder gleichwertige Arbeit auch der gleiche Lohn gezahlt wird“, ist sich Westphal sicher.
„Frauen haben ein Recht auf eine gleichberechtigte Lohngestaltung. Neben der Einführung des Mindeslohns und der gesetzlichen Quote für Frauen in Führungspositionen ist die Transparenz bei Entgeltstrukturen ein Baustein für mehr Fairness und Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt“, betont Bernd Westphal.