
„Sowohl in der Wirtschaftspolitik als auch in der Energiepolitik stehen wir vor enormen Herausforderungen. Mein Hauptaugenmerk liegt auf dem Gelingen der Energiewende. Vor dem Hintergrund einer nachhaltigen Entwicklung ist der effiziente Umgang mit Ressourcen und Energie die entscheidende Frage des 21. Jahrhunderts“, so Westphal. „Zudem müssen wir verbesserte Rahmenbedingungen sowie ein innovationsfreundliches Umfeld für Industrie, Mittelstand und Handwerk schaffen, denn sie sind die wichtigen Säulen unserer Wirtschaft.“
„Der digitale Wandel, die demografische Entwicklung und die Globalisierung sind Faktoren, die die Wirtschaftspolitik in Deutschland tiefgreifend beeinflussen. Es geht in einer Sozialen Marktwirtschaft vor allem auch darum, die seit den 1990er Jahren angewachsene Ungleichheit zu begrenzen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Ziel ist ein „inklusives Wachstum“, das das Versprechen „Wohlstand für alle“ auch vor dem Hintergrund rasanter technischer und wirtschaftlicher Veränderungen einlöst“, betont Bernd Westphal. „Insbesondere in den strukturschwachen Regionen und dem ländlichen Raum müssen wir alles unternehmen, um die wirtschaftlichen Perspektiven der Menschen zu verbessern. Dies ist nicht nur eine Frage der sozialen Gerechtigkeit, sondern begünstigt letztlich auch die wirtschaftlichen Wachstumskräfte“.