Ministerin Birgit Honé unterstützt Entwicklung des Gewerbepark Nord

Die niedersächsische Landesregierung unterstützt nicht nur die zeitnahe Realisierung des dritten Autobahnanschlusses, sondern auch die Weiterentwicklung des Gewerbepark Nord. Das sicherte Birgit Honé (SPD, Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung) im Rahmen eines Ortstermins im Lidl Logistikzentrum zu.

Dabei erläuterte Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer, der von Stadtbaurätin Andrea Döring und Michael Veenhuis (Stadt Hildesheim, Bereichsleiter Stadtplanung und -entwicklung) begleitet wurde, der Ministerin, warum für die Weiterentwicklung des Gewerbeparks der dritte Autobahnanschluss und die Verlegung der B6-Brücke von entscheidender Bedeutung sind.

„Der Gewerbepark Nord hat enormes Potential für die wirtschaftliche Entwicklung und die Schaffung neuer Arbeits- und Ausbildungsplätze in der Region. Voraussetzung ist die Realisierung des dritten Autobahnanschlusses, für den ich mich seit 2013 intensiv einsetze. Finanzmittel des Bundes stehen jetzt dafür zur Verfügung. Die Zusagen für eine schnelle Planung beim Besuch von Ministerin Honé sind ein weiterer wichtiger Schritt,“ so das Fazit des Hildesheimer Bundestagsabgeordneten Bernd Westphal. Die Gründung einer Entwicklungsgesellschaft, an der sich auch die Sparkasse Hildesheim Goslar Peine beteiligt, werde die Vermarktung und Erschließung des Gebiets beschleunigen.

Ministerin Honé ließ sich während des Ortstermins Pläne zeigen und erläutern und verschaffte sich anschließend auf dem Dach des Gebäudes einen Überblick über das etwa 220 Hektar große Gelände, das nördlich von Hildesheim zwischen dem Stichkanal und der A7 entsteht und von der Gemeinde Giesen und der Stadt Hildesheim gemeinsam in einem Planungsverbund vorangetrieben wird.

„Gerade aufgrund der überregionalen Bedeutung dieses Projektes ist es wichtig, dass die entscheidenden Akteure zusammenfinden und sich an einen Tisch setzen. Dafür ist es mir auch besonders wichtig Birgit Honé als Ministerin für Regionale Entwicklung als Unterstützerin mit ins Boot zu holen und so dafür zu sorgen, dass dieses Projekt im Kabinett präsent ist,“ erklärte Bernd Lynack.

Der Gewerbepark ist aufgrund seiner Größe und Lage ein landesbedeutsames Projekt zur Schaffung von Arbeitsplätzen sowie für die Errichtung eines Güterverkehrszentrums (GVZ) und stellt einen wichtigen Baustein für die wirtschaftliche Entwicklung im erweiterten Wirtschaftsraum Hannover dar. Der Standort soll als überregionale Logistikdrehscheibe entwickelt werden. Vorgesehen ist unter anderem die Errichtung einer trimodalen Umschlaganlage für den kombinierten Ladungsverkehr (KV-Anlage) als Erweiterung des Hildesheimer Hafens.