In der Debatte um weitere Entlastungen wegen stark steigender Preise hat der SPD-Wirtschaftspolitiker Bernd Westphal die vom Bundeskabinett beschlossene Gasumlage krisiert. Es wäre "wesentlich gerechter, die Gasumlage aus dem Bundeshaushalt zu finanzieren, statt komplizierte Entlastungsmechanismen zu organisieren", sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion der "Augsburger Allgemeinen" (Dienstag). "Außerdem sind diejenigen, die mit Öl oder Wärmepumpe heizen, nicht an der solidarischen Finanzierung der nationalen Krise beteiligt", sagte der SPD-Politiker und plädierte gleichzeitig für eine Übergewinnsteuer.
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